Burnout-Coaching
Was geschieht im Coaching?
Die Qualität des Coachings entscheidet über den Erfolg. Neurobiologie und Hirnforschung sind sich einig. Ob Veränderungen gelingen, bestimmt das Zusammenspiel des limbischen Systems und der Großhirnrinde. Die Kooperation zwischen Emotion und Willen ist das Ziel, Integration das Zauberwort. So erzielt Coaching nachhaltige Wirkung.
Oft gelingt es im Coaching nicht Erkenntnisse in das Leben zu transferieren.
Meistens ist ein Ungleichgewicht im limbischen System und in der Großhirnrinde verantwortlich. Bevor eine Körperreaktion einem bestimmten Verhalten vorausgeht, werden Hormone ausgeschüttet, die je nach Bewertung unser Vorhaben unterstützen oder blockieren. Welche Coachingziele nachhaltig erreicht werden, entscheidet die Kooperation der verstandsgelenkten Willenskraft und der unbewussten Prozesse des limbischen Systems. Das limbische System mit Willenskraft bekämpfen zu wollen, funktioniert nicht. Denn blitzschnell, innerhalb von 0,002 Sekunden reagiert das limbische System auf Sinneseindrücke. Der Abgleich sensorischer Signale mit Gedächtnisinhalten und emotionalen Bewertungen setzt das Signal zur Hormonbildung. Diese Stoffe wirken sofort auf den ganzen Körper und bilden die Grundlage zur Nutzung unserer Hirnareale.
Nach einer Körperaktivierung wird die Person im wachen, selbstgesteuerten Zustand in eine ähnliche Absenkung gebracht, wie dies im Tiefschlaf geschieht. Innere Bilder werden zur Lösungs- und Zielsituation erzeugt. Gekoppelt mit einer Atemtechnik werden die Sinne einbezogen; gleichzeitig stimuliert sich die Person durch eine Rechts-Links Taktung. Im Coaching erarbeitete Lösungen und Ziele werden auf diese Weise im Körper vorerlebt und bilden somit die wichtige Kooperation zwischen Wille und Emotion.